SVS II mit viel Dusel bei den Schlammspielen am Neckar 28.03.2010

SV Sattelbach: Lukas Fahrbach, Halil Berisha (78. Matthias Knapp), Marcel Kaufmann, Tobias Walter, Jochen Thumfart, Mario Kolobaric, Christian Mackamul, Johannes Frisch (69. Mario Mackmull), Petrit Berisha, Dominik Fuhrig (90. Fabian Kurz), Nedzad Hrustic

Tore: 1:0 (5.)
        1:1 Dominik Fuhrig (9. Handelfmeter)
        2:1 (28.)
        2:2 Dominik Fuhrig (37.)
        2:3 Petrit Berisha (66.)
        3:3 (70.)
        4:3 (84.)
        4:4 Bobi (87.)
        4:5 Bobi (90.)

Bei windigem Schmuddelwetter hatte vor allem der SVS II zunächst nicht nur Standprobleme auf dem tiefen, schmierigen Geläuf. Auch kämpferisch zeigte sich Neckarzimmern von seiner besten Seite und ging bereits in der 5. min verdient in Führung. Nur wenige Minuten später gelang Sattelbach durch Dominik Fuhrig der Ausgleich per Handelfmeter. Statt nun sicherer zu werden, war das Sattelbacher Spiel weiter durch katastrophale Fehlpässe und schwachem Zweikampfverhalten geprägt und die Heimelf tauchte mehrfach gefährlich vor unserem Tor auf. Aus abseitsverdächtiger Position erzielte der FCN in der 28. min das 2:1, und wiederum konnte der SVS II durch Dominik Fuhrig nur wenige Minuten später ausgleichen. Dessen Schuss aus 12m wurde unhaltbar für den Keeper ins rechte Eck abgefälscht.
Die Schlussphase der 1. Halbzeit und der Beginn der 2. Halbzeit gehörte schließlich Sattelbach. Man versuchte nun zumindest Fußball zu spielen und bei Neckarzimmern war deutlich der Kräfteverschleiß zu verspüren.
Allerdings konnte der SVS II keinen Nutzen daraus ziehen, dass die Heimelf nach einer Spielerverletzung keinen Ersatzmann mehr auf der Bank hatte und so eine komplette Halbzeit in Unterzahl überstehen musste. In der 66. min zimmerte Petrit Berisha einen 25m-Freistoß zum 2:3 unter die Latte. Danach geriet man unverständlicherweise wieder in den alten Trott und kassierte aus Kontern die beiden Gegentreffer zum 4:3. So warf man zum Schluss alles nach vorne und erzielte in der 87. min durch Tobias Walter das 4:4. Und auch nach dem Ausgleich drängte man weiter auf den Sieg. Nach einem Freistoß von rechts konnte die Neckarzimmerner Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone schlagen, so dass erneut Tobias Walter in der 90. min aus dem Getümmel heraus zum vielumjubelten, aber schmeichelhaften Siegtreffer einschoss.