22.10.2011
FV Mosbach: Andre Wastl, Mathias Hummler, Jochen Weimer (72. Christian Werner), Sascha Burkhard, Johannes Obermayer, Florian Müller, Manuel Bayer, Dominik Schneider, Daniel Dörzbacher, David Cardal, Christoph Bender
Gelb: Florian Müller, Daniel Dörzbacher, David Cardal, Christoph Bender
SV Sattelbach: Christoph Mackert, Michael Dörner, Bajram Morina, Marcel Kästner, Markus Thumfart, Marco Mackamul, Lukas Ludäscher, Sven Winter, Michael Leutz (80. Harun Ara), Andre Zimmermann, Markus Mackamul
Gelb: Bajram Morina, Michael Dörner
Tore: 1:0 Manuel Bayer (40. Foulelfmeter)
2:0 David Cardal (63.)
Da der SV Sattelbach sein Defensivspiel pflegte, verstand es Mosbach nicht, sich entscheidend nach vorne durchzusetzen. Ein Freistoß von Jochen Weimer landete in der 9. Minute in der Mauer der Gäste. Die erste Chance des Spiels hatte der Sattelbacher Mackamul, sein Schuss landete knapp nebem dem Tor. Sattelbach fasste Mut und spielte mit. So kamen die Gäste auch zu Chancen, die jedoch nichts einbrachten. In der 31. Minute wurde der Gäste-Keeper Mackert das erste Mal richtig geprüft, als Manuel Bayer einen Freistoß fast im Gehäuse unterbrachte. In der 36. Minute hätte es nach Foulspiel an Dominik Schneider im Strafraum der Sattelbacher Strafstoß geben müssen. Vier Minuten später verwandelte Manuel Bayer einen an Christoph Bender verursachten Strafstoß zum 1:0. Kurz vor der Pause vergab Dörner die Freistoß-Möglichkeit zum Ausgleich. Kurz nach Wiederanpfiff hätter der MFV den Sack zumachen können, doch konnte David Cardal eine Kombination über drei Stationen nicht erfolgreich vollenden. Sattelbach hatte durch Dörner und Winter güte Möglichkeiten, die aber alle nichts Zählbares einbrachten. In der 62. Minute fasste sich David Cardal ein Herz und zog einfach mal Richtung Tor ab – und plötzlich stand es 2:0. Damit, so schien es, war die Sattelbacher Gegenwehr gebrochen. In der 78. Minute zeichnete sich André Wastl im Gehäuse des MFV aus und lenkte einen strammen Schuss von Zimmermann um den Pfosten. Letztlich ging Mosbach als Sieger eines schlechten Derbys vom Platz. (Quelle: RNZ 24.10.2011)