Das kurze Aufbäumen konnte den Wagenschwender Kantersieg nicht verhindern

 

Pfingstmontag, 20.05.2013

SV Wagenschwend: Michael Steck, Lukas Haaf, Moritz Dylla, Fabian Schmitt, Johannes Klotz (75. Simon Sanns), Michael Hennegriff, Dirk Schäfer, Thomas Roos, Jan Kindorf (64. Marcel Schork), Karim Chermiti, Christian Schork

SV Sattelbach II: Mario Kolobaric, Daniel Scholl, Ronny Mackmull, Alexander Mechler, Sebastian Konrad, Mario Mackmull (84. Fabian Kurz), Philipp Kästner, Patrick Drescher, Marcel Schumpf (77. Andreas Denz), Dominik Fuhrig, Johannes Frisch

Tore: 1:0 Dirk Schäfer (7.)
1:1 Johannes Frisch (20.)
2:1 Christian Schork (22.)
3:1 Dirk Schäfer (27.)
4:1 Fabian Schmitt (33.)
4:2 Johannes Frisch (55.)
4:3 Sebastian Konrad (59.)
5:3 Lukas Haaf (65.)
6:3 Fabian Schmitt (70.)
7:3 Michael Hennegriff (82.)
8:3 Johannes Klotz (86.)

Auch wenn das Endergebnis einen klares Spiel vermuten lässt, hatte der SVW mit dem Schlusslicht aus Sattelbach doch mehr Probleme als gedacht. Zu Beginn agierte der SVW zielstriebig und setzte die tiefstehende Reserve aus Sattelbach unter Druck. Man erspielte sich in dieser Anfangsphase hochkarätige Torchancen, die zum Teil leichtfertig vergeben wurden. Erst ein clever getretener Freistoß von Routinier Dirk Schäfer brachte den SVW in Front. Kurze Zeit später der völlig überraschende Ausgleich der Gäste nach einem katastrophalen Abwehrfehler. Wagenschwend ließ sich dadurch nicht beirren und Christian Schork sorgte postwendend für die erneute Führung. Wiederum Dirk Schäfer und Fabian Schmitt sorgten dann in der 27. und 33. Minute für einen scheinbar beruhigenden Halbzeitstand. Was dann in den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit auf dem Sportgelände in Wagenschwend geschah, konnte wohl kein Zuschauer so recht verstehen. Durch unkonzentriertes und passives Spiel holte Wagenschwend die zu Ende der ersten Halbzeit bereits resignierenden Sattelbacher zurück ins Spiel. Höhepunkt dieser Tiefschlafphase war der 3:4-Anschlusstreffer in der 59. Spielminute. Glücklicherweise entschieden sich die Spieler des SVW kurze Zeit später wieder dafür ernsthaft Fußball zu spielen, nach dem Lukas Haaf durch eine verunglückte Flanke das erlösende 5:3 gelang. Von nun an hatte Wagenschwend das Spiel wieder im Griff und Schmitt, Hennegriff sowie abermals Christian Schork besorgten bis zum Schlusspfiff den 8:3-Endstand. (Quelle: www.fupa.net)