Mit einer Notelf kann der SVS II zumindest eine Halbzeit Paroli bieten

 

Sonntag, 27.04.2014

SV Katzental: Marius Weiss, Pascal Weiß, Timo Alexander, Michael Sander, Benjamin Schmidt (44. Jens Alexander), Andre Zimmermann, Marco Jenette (80. Mario Mayerhöffer), Alexander Madiev, Jonas Großkinsky (75. Mario Weiß), Marius Stapf, Niko Großkinsky

SV Sattelbach: Fabian Kurz, Sebastian Konrad, Marcel Kaufmann, Alexander Mechler, Mario Kolobaric, Marcel Schumpf, Patrick Drescher, Johannes Frisch, Dominik Fuhrig, Robin Mundi (80. Sebastian Simon), Maurice Schober

Tore: 0:1 Dominik „Benzema“ Fuhrig (28.)
1:1 Michael Sander (38. Foulelfmeter)
2:1 Jonas Großkinsky (70.)
3:1 Marco Jenette (74.)
4:1 Eigentor (80.)
5:1 Mario Weiß (87.)

In einer einseitigen Begegnung verstand es  der personll arg gebeutelte SVS II zumindest die erste Halbzeit spannend zu halten. Man stand sehr tief und ließ kaum Katzentaler Möglichkeiten zu. Die gegnerischen Versuche im Spielaufbau wurden oft bereits im Mittelfeld abgefangen und zahlreiche lange Bälle wurden von der Defensive geklärt. Sattelbach konnte durch Konter gelegentliche Nadelstiche setzen. Bei einem solchen konnte sich Schober in der 28. min über rechts außen durchsetzen und legte quer zu Fuhrig, der aus kurzer Distanz den Ball über die Linie drückte. Kurz danach hätte Schober, ebenfalls durch einen Konter, fast das 2:0 erzielt. Doch im Gegenzug sprach der Unparteiische unserem Ex-Kameraden Andre Zimmermenn einen unberechtigten Strafstoß zu, den Sander in der 38. min sicher verwandelte.
Nach dem Seitenwechsel legte Katzental los wie die Feuerwehr und der SVS II kam nur noch selten über die Mittellinie. Zahlreiche Möglichkeiten konnte Sattelbach teilweise nur mit viel Glück vereiteln. So klärte Interimskeeper Kurz mehrmals in brenzligen Situationen, Youngster Mundi konnte auf der Linie klären. Als die größte Katzentaler Sturm- und Drangphase vorbei war, fiel  in der 70. min durch J. Großkinsky recht unglücklich für Sattelbach das 2:1. Nur 4 Minuten später erhöhte Jenette, nach einem Mißverständnis in der Abwehr auf 3:1. Das 4:1 in der 80. Minute war ein wunderschönes Eigentor, einen langen Ball in den Strafraum verlängerte ein Sattelbacher Abwehrspieler mit der Hand über den herausgelaufenen Torwart ins Netz. Und der eingwechselte Mario Weiß sorgte in der 87. Minute mit einem trockenen Schuss für den 5:1- Endstand.