Kreisliga: SV Sattelbach – SV Wagenschwend 5:5 (3:2)

SVS kann trotz mehrmaliger Führung wieder nicht gewinnen

Samstag, 17.05.2014

SV Sattelbach: Lukas Fahrbach, Marcel Kästner, Bernd Schwing (46. Nico Mackamul), Markus Thumfart, Stefan Blatz, Sven Winter (67. Marco Kaufmann), Marco Mackamul, Markus Gramlich (77. Dennis Flicker), Lukas Ludäscher, Markus Mackamul, Torben Köpfle

gelb: Lukas Ludäscher, Stefan Blatz, Marcel Kästner

SV Wagenschwend: Andreas Dorn, Benedikt Jakob, Christian Scheuermann (69. Dennis Zimmermann), Fabian Schmitt, Michael Hennegriff, Karim Chermiti, Dirk Schäfer, Michael Steck (77. Christof Schäfer), Thomas Roos, Johannes Klotz (81. Andreas Schell), Torben Brenneis

gelb: Torben Brenneis, Karim Chermiti, Andreas Schell

Tore: 1:0 Marco Mackamul (2. Foulelfmeter)
2:0 Torben Köpfle (9.)
2:1 Fabian Schmitt (18.)
2:2 Thomas Roos (34.)
3:2 Markus Mackamul (39.)
3:3 Dirk Schäfer (62.)
4:3 Lukas Ludäscher (66.)
5:3 Markus Mackamul (71.)
5:4 Dirk Schäfer (87. Gesichtselfmeter)
5:5 Fabian Schmitt (92.)

Der SVS erwischte einen blitzsauberen Start. Bereits in der 2. min wurde Gramlich im gegnerischen Strafraum gefoult. Marco Mackamul verwandelte den fälligen Strafstoß souverän zum 1:0. Nur 7 Minuten später bediente Markus Mackamul Coach Köpfle mit einer Flanke, dieser traf per Direktabnahme aus 10 Metern zum 2:0. Wagenschwend zeigte sich nicht lange geschockt, sondern versuchte mitzuspielen. So konnte Schmitt nach einem Missverständnis in der Sattelbacher Defensive auf 1:2 verkürzen. In der 34. min scheiterte Schmitt an Keeper Fahrbach, aber Roos stand goldrichtig und musste zum 2:2 nur noch abstauben. Markus Mackamul brachte den SVS mit einem direkt verwandelten Freistoß in der 39. min erneut in Führung, aber Dirk Schäfer glich in der 62. min mit einem Distanzschuss wieder aus. Nach Köpfles Pfostentreffer in der 66. min reagierte Ludäscher am schnellsten und musste zum 4:3 nur noch einschieben. Als schließlich Markus Mackamul in der 71. min mit einem Solo die gegnerische Abwehr austanzte und zum 5:3 abschloss, schien die Messe gelesen. Doch die Gäste steckten nie auf und wurden belohnt. Zunächst in der 87. min vom Unparteiischen. Bei einem Schuss aus kurzer Distanz in das Gesicht eines Sattelbacher Abwehrspielers, erkannte der Schiedsrichter ein Handspiel. Dirk Schäfer nahm das Geschenk dankend an und verkürzte per Strafstoß auf 5:4. Im Gegenzug hatte Markus Mackamul noch eine Großchance, scheiterte aber an Gästekeeper Dorn. So durften die Gäste in der Nachspielzeit noch einmal jubeln. Dirk Schäfers Freistoß konnte Torwart Fahrbach zwar abwehren, aber gegen Schmitts anschließenden Kopfball zum 5:5 in der 92. min war er machtlos.