B-Liga: TV Reisenbach – SV Sattelbach II 3:3 (0:2)

Nach einer 0:3 Führung bricht der SVS II in den Schlussminuten ein

15.04.2009

SV Sattelbach: Nedzad Hrustic, Steffen Keil, Ronny Mackmull, Marcel Kaufmann, Felix Gramlich, Sebastian Konrad, Bajram Morina, Johannes Frisch, Marcel Schumpf (87. Mario Kolobaric), Mario Mackmull (80. Tobias Walter), Dominik Fuhrig (60. Andreas Denz)

Tore: 0:1 Mario Mackmull (22.)
        0:2 Marcel Schumpf (43. Foulelfmeter)
        0:3 Sebastian Konrad (61.)
        1:3 (78. Foulelfmeter)
        2:3 (82.)
        3:3 (86. Foulelfmeter)

Gelb: Marcel Kaufmann

Ein perfektes Spiel lieferte der SVS II beim Drittplatzierten in Reisenbach ab, zumindest für 70 Minuten. Von Beginn an war Tempo und Feuer im Spiel, während Reisenbach mit hohen Bällen und Distanzschüssen agierte, ließ Sattelbach aus einer gesicherten Abwehr heraus Gegner und Ball laufen. In der 22. min ging man durch Embele in Führung, dessen Schuss aus 16m leicht abgefälscht wurde und so für den Torhüter nicht mehr erreichbar war. In der 43. wurde Mario Mackmull im Strafraum durch ein Foul gebremst, den fälligen Strafstoß verwandelte Schorle zum verdienten 0:2.
Nach dem Seitenwechsel legte der SVS II nochmal nach. Andreas Denz lief in seiner ersten Aktion nach seiner Einwechslung dem Torwart an der Strafraumgrenze den Ball ab, flankte in die Mitte und der überragende Sebastian Konrad musste in der 61. min nur noch zum 0:3 einschieben. Ab hier fühlte sich Sattelbach wie der sichere Sieger und stellte das Fußball spielen ein. Man kam kaum noch aus der eigenen Hälfte raus, dazu brachten die Auswechslungen und einige Umstellungen gewaltig Unordnung ins Gefüge, so dass Reisenbach noch mal aufdrehen konnte. In der 78. min erzielte der TVR durch einen Foulelfmeter das 1:3. Nur 4 Minuten später fiel nach einem Getümmel im Sattelbacher Strafraum der 2:3 Anschlusstreffer. Und schließlich verwandelte Reisenbach in der 86. min den nächsten Strafstoß zum 3:3 Ausgleich. Anschließend hatten beide Mannschaften noch die Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden, aber es blieb bei dem aus Sattelbacher Sicht mehr als ärgerlichen Unentschieden.