Landesliga: SV Sattelbach – FC Daudenzell 1:4 (1:0)

Daudenzell übergibt die rote Laterne an den SVS 11.10.2009

SV Sattelbach: Frank Zimmermann, Michael Dörner, Dennis Westenhöfer, Marco Mackamul, Alexander Mechler (75. Thorsten Geiger, 80. Ralf Kästner), Markus Thumfart, Simon Knoll, Toby Santiago, Bajram Morina, Frank Rüttenauer, Sven Winter

FC Daudenzell: Schöner, Neuberger, Hauk, Holzner, Frauhammer (46. Sarrach-Ditte), Gramlich, Kielmann (63. Schneider), Engelhardt, Ohlhauser, Haupert, Aydin

Tore:  1:0 Sven Winter (39.)
         1:1 Ohlhauser (67. Foulelfmeter)
         1:2 Ohlhauser (69. Foulelfmeter)
         1:3 Schneider (77.)
         1:4 Schneider (82.)

Gelb: Toby Santiago, Marco Mackamul, Michael Dörner

Zuschauer:   160

Schiedsrichter: Cem Tekinarslan (Karlsruhe)

(DV) Beiden Mannschaften merkte man von Beginn an die Verunsicherung auf Grund des Tabellenstandes an. Tief gestaffelte Abwehrreihen ließen zunächst keine nennenswerten Torchancen zu. Ein Kopfball an die Querlatte des von Zimmermann gehüteten Tores war die einzige Ausbeute der Gäste im ersten Durchgang. Gegen Ende der ersten Spielhälfte wurde Sattelbach etwas stärker und erzielte durch Winter per Kopf die 1:0-Führung. Knoll versäumte es in der 42. min aus aussichtsreicher Position die 2:0-Führung zu erzielen, als Gästekeeper Schöner gut parierte.
Nach der Pause passierte zunächst nichts. Als bei Daudenzell Schneider in der 63. min eingewechselt wurde, begann der Untergang des SVS. Schneider konnte von seinen Gegenspielern nicht daran gehindert werden, in den Strafraum zu gelangen. Zweimal Foul, zweimal berechtigte Foulelfmeter, zweimal sicher verwandelt durch Ohlhauser bedeuteten die 1:2-Führung der Gäste. Die beste Chance der Heimelf hatte Mackamul in der 72. Minute, der allerdings am Gästetor vorbeizielte. Danach ging die One-Man-Show von Schneider weiter. Nach Freistoß für Sattelbach in der 77. min war Schneider beim Befreiungsschlag etwas geschickter als seine beiden Gegenspieler und ließ Zimmermann keine Chance. Die Einwechslung von Geiger brachte auch keinen Erfolg, da er innerhalb von fünf Minuten zweimal böse gefoult wurde, so dass er nicht zu Ende spielen konnte. Den Schlusspunkt unter eine Partie, die Sattelbach eigentlich nicht verlieren brauchte, setzte wiederum Schneider in der 84. min zum 1:4-Endstand.