Kreisliga: SV Sattelbach – FC Limbach 1:0 (1:0)

Glücklicher Sieg gegen starke Limbacher

10.10.2010

SV Sattelbach: Frank Zimmermann, Michael Dörner, Bajram Morina, Marco Mackamul, Sven Winter, Marcel Kästner (54. Markus Thumfart), Toby Santiago, Lukas Ludäscher, Marcel Schumpf (63. Simon Knoll), Markus Mackamul, Andre Zimmermann (85. Pascal Lunzer)

Tore: 1:0 Andre Zimmermann (39.)

Gelb: Marcel Kästner, Marco Mackamul, Michael Dörner, Toby Santiago

(DV) Von Beginn an zeigten die Gäste, dass sie nicht mit leeren Händen nach Hause fahren wollten. Aggressiv in den Zweikämpfen und lauffreudiger als der SV Sattelbach, so kann man den Verlauf der ersten Spielhälfte charakterisieren. Dabei hatten sie einige Chancen zu verzeichnen, die aber nichts einbrachten, denn Keeper F. Zimmermann im Sattelbacher Tor erwies sich als großer Rückhalt seiner Mannschaft und verhinderte mehrmals die Gästeführung. Sattelbach spielte zu umständlich, unpräzise und zu pomadig, um Heiß im Gästetor ernsthaft zu gefährden. Etwas überraschend fiel in der 39. Minute der Führungstreffer für die Heimelf, als A. Zimmermann nach einer unübersichtlichen Situation goldrichtig stand und aus kurzer Entfernung zum 1:0 vollstreckte. Die Halbzeitansprache von Trainer Kästner  wurde von seinen Spielern nicht angenommen, denn die Gäste erspielten und erkämpften sich eine Feldüberlegenheit, da das Sattelbacher Mittelfeld nahezu orientierungslos in der Defensivarbeit war und die Offensivkräfte der Gäste oft nur durch Fouls kurz vor dem Strafraum gestoppt werden konnten. Allerdings konnte die Freya die daraus resultierenden Freistöße nicht nutzen; lediglich bei einem hatte F. Zimmermann das Glück des Tüchtigen, als er an den Pfosten klatschte. Limbach versuchte mit Macht den Ausgleich zu erzielen und lockerte die Deckung. In den letzten 10 Minuten ergaben sich dadurch auch wieder zwei hochkarätige Konterchancen, die jedoch vom Gästekeeper vereitelt wurden. Zweimal Zimmermann reichten heute aus, um die unter Wert geschlagenen Gäste mit einer weiteren Niederlage nach Hause zu schicken.