Landesliga: SV Aglasterhausen – SV Sattelbach 2:2 (1:0)

Nach starker 2. Halbzeit kassiert der SVS den Ausgleich mit dem Schlusspfiff

03.09.2009

SV Aglasterhausen: Doracic, Lerner, Göhrig, Gottmann, Ohlhauser, Winkler,
Sedlar-Gregor, Rottenberger (82. Reinhard), Stadler, R. Ernst, Ackermann (46. F.
Fenzl).

SV Sattelbach: Frank Zimmermann, Toby Santiago, Marcel Kästner, Dennis Westenhöfer (74. Alexander Mechler), Marco Mackamul, Christian Weis, Markus Thumfahrt (56. Marcel Schumpf), Michael Dörner, Sven Winter, Bajram Morina, Simon Knoll

Tore: 1:0 Rottenberger (26.)
        1:1 Santiago (69.)
        1:2 Schumpf (84.)
        2:2 Stadler (90.+3)

Schiedsrichter: Stumpf (Eppingen)

Zuschauer: 120

Gelb: Marco Mackamul, Christian Weis

Der SV Sattelbach haderte am Ende mit seinem Schicksal. In der Nachspielzeit köpfte Stadler einen Ohlhauser-Freistoß wuchtig ins Netz zum glücklichen Remis der Gastgeber. Aufgrund einer starken spielerischen und läuferischen Leistung nach der Pause führte der SVS völlig verdient und sah schon wie der sichere Sieger aus. Aglasterhausen konnte nur in der ersten Hälfte das Geschehen ausgeglichen gestalten. Nach einem Foulspiel an Ackermann entschied der gute Unparteiische auf Vorteil für den SVA. Ohlhauser reagierte am schnellsten, bezwang aber Zimmermann aus spitzem Winkel nicht. Nach dessen Abwehraktion musste Rottenberger den Ball nur noch zum 1:0 einzulenken. Bis dahin gestattete die vielbeschäftigte Abwehr der "Viktorianer" lediglich Knoll eine Chance, die der glänzende Doracic reaktionsschnell vereitelte.
Nach dem Wechsel kam der Gast zu einem deutlichen Chancenplus. So sehr sich aber Santiago und Knoll auch mühten, es fehlte der eiskalte Vollstrecker, um den fangsicheren Doracic zu überwinden. Erst ein Freistoß aus 30 Metern zwischen Freund und Feind hindurch brachte dem SVS den Ausgleich. Als der eingewechselte Schumpf einen Pass von Mackamul direkt aus dem Lauf zum 1:2 unter die Latte des SVA-Gehäuses donnerte, schien das enorme Pensum der Gäste deren Erfolg zu sichern. Dem SVA lief die Zeit davon und er warf alles nach. Selbst Doracic tauchte in der letzten Szene ebenfalls im Strafraum der Gäste auf, bis Stadler das 2:2 erzielte.