Landesliga: FC Grünsfeld – SV Sattelbach 4:0 (1:0)

Der SVS kommt in Grünsfeld unter die Räder 29.05.2010

FC Grünsfeld: Withopf, Himmel, Höfling (70. Özer), H. Wagner, Seubert, A. Wagner (58. Kordmann), Bamberger, Oettig, Kriegisch (85. N. Haag), Kainz, Wortmann

SV Sattelbach: Zimmermann, Santiago, Kästner, Mackamul, Weis, Thumfarth, Dörner, Winter, Ludäscher, Morina, Knoll.

Tore: 1:0 (28.) Himmel
        2:0 (47.) Kainz
        3:0 (58.) Himmel
        4:0 (67.) Bamberger

Schiedsrichter: Björn Stumpf (Epplingen)

Zuschauer: 100

Sehr nervös begann der Gastgeber gegen den SV Sattelbach. Man merkte dem FC Spiel die Wichtigkeit dieses Heimspiels deutlich an. Geprägt von vielen Fehlpässen dauerte es bis zur 25. Minute ehe Grünsfeld zu seiner ersten Möglichkeit kam. Kriegisch legte im Strafraum quer, Wagner ließ durch und der heranstürmende Bamberger konnte das Leder jedoch nicht unter Kontrolle bringen. Ab diesem Zeitpunkt lief es beim FC Grünsfeld etwas runder und man konnte dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. Lohn des Übergewichts war das 1:0. Nach einer Kriegisch-Ecke bekam Himmel am Fünfmeterraum den Ball völlig frei auf den Fuß und schob zur Führung ein. Zwar war der Gastgeber dann optisch überlegen doch noch konnte man sich nicht entscheidend in Szene setzen. Somit ging es mit der knappen Führung in die Pause. Nach dem Wechsel erhöhte die Weigand-Truppe den Druck und ging auch sogleich in der 47. Minute mit 2:0 in Führung. Wagner erkämpfte sich am Mittelkreis den Ball, legte steil auf Kainz vor, und dieser ging alleine auf Zimmermann zu und verwandelte eiskalt. Der FC legte nun nach und war bemüht das Torverhältnis zu verbessern. So gelang bereits in der 57. Minute das 3:0. Wiederum nach einer Ecke stieg Himmel hoch und wuchtete das Leder in die Maschen. Auch danach beherrschte der FC die Gäste und legte noch einen drauf. In der 67. Minute nahm sich Bamberger ein Herz und zog aus 20 Meter fulminant ab, sein Geschoss zappelte unhaltbar für Zimmermann zum 4:0 im SV-Gehäuse. Aufgrund der sehr guten Moral und der haushohen Feldüberlegenheit war der Sieg, auch in dieser Höhe verdient.