Landesliga: SV Sattelbach – VfR Gerlachsheim 0:5 (0:2)

SVS bricht erneut nach einer halben Stunde ein

Sonntag, 01.04.2012

SV Sattelbach: Christoph Mackert, Michael Dörner, Dennis Westenhöfer, Markus Thumfart, Markus Thumfart, Marco Mackamul (71. Alexander Lorenz), Dennis Flicker (66. Harun Ara), Lukas Ludäscher, Sven Winter, Michael Leutz, Markus Mackamul (42. Marcel Kästner), Andre Zimmermann

gelb: Markus Thumfart, Marco Mackamul

VfR Gerlachsheim: Timo Sack, Maximilian Schramm (81. Sascha Hübner), Mathias Przerwok, Anthony Stein, Metin Cosgun (81. Fabian Mayer), Sven Kraut (66. Marius Mohr), Thorsten Nachtmann, Timo Holler, Matthias Neudecker, Johannes Weimert, Jens Heissenberger

gelb: Sven Kraut

Tore: 0:1 Metin Cosgun (29.)
         0:2 Metin Cosgun (32.)
         0:3 Timo Holler (57.)
         0:4 Jens Heissenberger (73.)
         0:5 Marius Mohr

Schiedsrichter: Philipp Tronser (Pforzheim)

Zuschauer: 98

(DV) Wieder einmal war es eine ordentliche Leistung des SV Sattelbach, aber wieder einmal nur in der ersten halben Stunde. Gerlachsheim hatte von Beginn an mehr Spielanteile, kam aber zu keinen nennenswerten Tormöglichkeiten. Die Heimelf versuchte Konter zu setzen, war aber an Harmlosigkeit bei durchaus vorhandenen Torchancen nicht zu überbieten. Anders die Gäste. Nach einem Missverständnis zwischen Keeper Mackert und einem Abwehrspieler fiel der Ball in der 29. Minute Cosgun vor die Füße, der nicht lang fackelte und mit einem strammen Schuss die Gästeführung erzielte. Nur wenige Minuten später, in der 33. Minute brachte Sattelbach durch anfängerhaftes Zweikampfverhalten den Ball nicht aus der Gefahrenzone; wiederum war Cosgun Nutznießer, der mit einem platzierten Flachschuss Mackert keine Chance ließ. Danach war das Spiel eigentlich schon entschieden. Während Sattelbach die erforderliche Einstellung vermissen ließ um den Rückstand aufzuholen, hatten die Gäste keine große Mühe ihr Tor sauber zu halten. In der zweiten Spielhälfte spielte sich vieles zwischen den Strafräumen ab. Gästetorwart Timo Sack verbrachte einen geruhsamen Nachmittag, während seine Kameraden nur auf die Fehler des SVS warteten. Dieser Gefallen wurde ihnen gewährt und so fielen noch weitere drei Tore in der 57. Minute durch Holler, in der 73. durch Heissenberger sowie in der 82. Minute durch Mohr zum 0:5-Endstand.