Landesliga: SV Sattelbach – FC Donebach 2:4 (1:2)

Unglückliche Niederlage im Samstagsspiel

08.11.2008

SV Sattelbach: Frank Zimmermann, Michael Dörner, Marcel Kästner, Markus Thumfart, Bajram Morina, Toby Santiago, Patrick Heckmann, Sven Winter, Marcel Schumpf (67. Thorsten Geiger), Simon Knoll, Andre Zimmermann (36. Felix Gramlich) 

FC Donebach: Fertig, Nesnidal, A. Hört, C. Hört, Schäfer, J. Stich, Repp, J. Schnetz, Hemberger, M. Schnetz, Rögner,  

Tore: 0:1 Rögner (7.)
        1:1 Dörner (20. Foulelfmeter)
        1:2 Rögner (26.) 
        1:3 Stich (54. Foulelfmeter)
        1:4 J. Schnetz (79.)
        2:4 Dörner (90. Foulelfmeter)
 

Schiedsrichter: Murat Gür (Pforzheim) 

Gelb: Frank Zimmermann, Marcel Schumpf

Gelb-Rot: Marcel Kästner (Sattelbach 50.), Hört (Donebach (86.)  

(DV) Bei idealen Fussballbedingungen entwickelte sich ein munteres Spiel, in dem Donebach zunächst besser in die Gänge kam und bereits in der 7. Minute durch Rögner per Abstauber das 0:1 erzielte. Die Heimelf ließ sich nicht beirren und konnte in der 20. Minute per Foulelfmeter durch Dörner nach Foul an A. Zimmermann ausgleichen. Nach einem Konter in der 26. Minute schlenzte Rögner überlegt zum 1:2 ins lange Eck und ließ dabei Keeper Zimmermann keine Chance. Sattelbach ließ nicht locker und erspielt sich leichte Vorteile, war aber in den entscheidenden Momenten zu unentschlossen und verspielt, so daß die Gäste die Führung mit in die Halbzeitpause nehmen konnten. Kurz nach der Pause musste Kästner wegen Foulspiels im Strafraum und berechtigter Gelb-Roter Karte in der 50. Minute den Platz verlassen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Stich sicher zum 1:3. Sattelbach zeigte Moral und brachte die Gästeabwehr ein ums andere Mal in Verlegenheit, ohne allerdings zum Torerfolg zu kommen. In der 65. Minute verweigerte SR Gür zur Überraschung aller einem Kopfballtreffer von Morina die Anerkennung. Trotz Unterzahl war Sattelbach gleichwertig und ließ keine Großchancen der Gäste zu. Nach einer fragwürdigen Eckballentscheidung war . Schnetz in der 79. Minute zur Stelle und markierte per Kopf die 1:4-Vorentscheidung. Das 2:4 durch einen Foulelfmeter in der Schlussminute, wiederum durch Dörner sicher verwandelt, bedeutete nur noch Ergebniskosmetik in einem Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften, in dem die Gäste immer zum richtigen Zeitpunkt cleverer in der Ausnutzung ihrer wenigen Torchancen waren.